Die Realisierung der Vergänglichkeit zeigt den Wert des Lebens.
Gibt es einen Weg zur Unsterblichkeit ? Wer an seine Seele glaubt, ist es bereits. Wer nicht, hat ein Problem. Materie ist nun mal vergänglich und damit unser Körper. Ob Glaube oder nicht kommt der eine Moment, sich von seinem Körper zu verabschieden und dieser Umstand macht die Zeit des Lebens zum wertvollsten Gut, was wir haben. Es macht wirklich Sinn, dem Leben Sinn zu verleihen. Bis, ja bis eben zu diesem einen Moment, dann ist die “Leihe” zu Ende.
Obwohl wir Menschen verschiedene Sinne unser Eigen nennen,nehmen wir oft hauptsächlich “wahr”, was wir sehen. Wir machen uns ein Bild von Etwas, machen Bilder von Urlaubsreisen, vielleicht malen wir sogar. Es gibt da diese Geschichte von einem schlauen Bauern, der den Teufel austrickst, indem er diesem verspricht, es gehöre dem Teufel die ganze Ernte auf dem Feld. Der schlaue Bauer pflanzte jedoch Kartoffeln an, so dass die wertvolle Ernte unter der Erde entstand und dem Teufel nur das Kraut blieb. Ein anderes Beispiel sind Bäume im “Stand halten” bei Sturm. Während eine flach wurzelnde Fichte schnell umkippt, knarrt die Eiche durch ihr tiefes Wurzelwerk ein wenig mit den Ästen. Entscheidend für gesundes Wachstum ist also, ein gutes “Wurzelwerk” sein Eigen zu nennen.
sich etwas vorzumachen, wahrscheinlich machen wir dies Alle, mehr oder weniger. Wenn wir uns aber schon etwas vormachen, dann macht es Sinn, dass daraus ein positives, konstruktives, produktives, gesundes, erfolgreiches und glückliches Leben als Resultat steht. Ist es anders herum und das Resultat ist Leiden, dann braucht es einen “Ich mach mit was vor Änderungsprogramm” Wechsel.
Die Erde rast mit unfassbarer Geschwindigkeit durch den Orbit und ist dabei von einer mehr oder weniger fragilen Schutzhülle umgeben. Nur eine minimale Abweichung vom Kurs, lässt uns entweder erfrieren oder verbrennen. In der Welt von uns Menschen bauen wir auf Zäune, Grenzen und Bewaffnung und bauen sehr gewissenhaft daran. Gewissenhaft ist jedoch auch eine Form von Haft, anhaften an unser Modell der Welt.
dieses merkwürdige Gefühl. ausgehend vom Bauch und das Herz fängt an im Takt der Schmetterline oder der Angstdämonen zu schlagen.
Andere unter uns haben dies nicht und erklären ganz sachlich, dass es für alles eine Erklärung gibt, dass man sich nicht so anstellen solle und sein Hirn einschalten könne, um zu erkennen, dass es so etwas wie Schmetterlinge im Bauch oder Angstdämonen nicht gibt.
Die Schmetterlingsfraktion geht meditieren, umarmt Bäume oder macht einen Thermin beim Therapeuten. Die Logikfraktion ringt sich ein mitleidiges Lächeln ab, nimmt wenn es sein muss eine entsprechende Tablette und findet die nächste Logigkette.
Was wäre, wenn der Eine dem Anderen das jeweils überbetonte Verhalten geben könnte, damit Jeder ein gutes Mass hätte und plötzlich das Leben werder dramatisch noch mechanisch wäre ?
“Ich kann nicht verstehen, weshalb du das nicht verstehen willst” –
“es ist genau umgekehrt, du willst nicht verstehen, so schwer kann das doch nicht sein”! Wer kennt sie nicht. Gespräche um´s Verstehen, dabei enthält dieses Wort schon die Lösung.
Ver -STEHEN ist Stehen an einer Stelle. Die Lösung ist dann natürlich bewegung oder fließen lassen und nicht in Gedanken schon eine Antwort produzieren, während der Andere noch spricht.
Natürlich gibt es Artgenossen unter uns, dies Einem schwer machen zu warten, bis Jener fertig gesprochen hat. Es sollen angeblich schon Gesprächspartner vor Müdigkeit vom Stuhl gefallen sein, weil der Andere vergessen hatte, Komma´s in den Text einzufügen.
Jeder von uns hat sein eigenes Modell der Welt(gebaut aus der Erfahrungskonsequenzen des bisherigen Lebens) und damit seine eigene Wahrheit und diese muss natürlich stimmen, sonst wäre man ja Jahrelang einem Irrtum aufgesessen. Genau so verhält es sich aber, wird doch Wahrheit mit Wirklichkeit verwechselt. Alles was in einem bisherigen Leben gewirkt hat, macht eine eigene Wirklichkeit. Was genau Wahrheit ist, hat bisher noch Niemand wirklich erklären können.
Der Versuch, das Leben anzuhalten, während es lebt, endet mit dem Tod. Auch wenn wir für Momente still sind, Schlafen oder meditieren, fließt das Leben immer weiter, bis es endet. Es macht also weder Sinn zu horten oder zu warten. Jetzt in diesem Augenblick geht das Leben weiter und in diesem Moment schon wieder. Es festhalten zu wollen, sperrt einen Selbst in ein imginäres Gefängnis, denn was ich nich frei laufen lassen will, muss ich ständig bewachen. Ein Beispiel ist Eifersucht. Während der Eine in einem vielleicht goldenen Käfig lebt, sitzt der Andere vor der Käfigtür. Der Eine drinnen, der Andere draußen, beide im Knast.
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