Depression

Depression

Depression ist eine ernst zu nehmende Erkrankung. Auch wenn man kein Freund von Medikamenten ist, bedarf es dieser manchmal vorübergehend.

Es lohnt sich jedoch ein Blick auf den im Namen beschriebenen Druck, welcher durch Außen oder/und Innen generiert werden kann. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass die äußeren Faktoren offensichtlich Einfluss haben, der resiliente Anteil der Psyche einen deutlich größeren.

In den asiatischen Kampfkünsten leitet man die Energie (z.B. Druck) von Außen um und verwandelt diesen in eigene Handlung. Gestaute, gebremste und blockierte Energie (Druck) von Innen lenkt man durch Atem und fliessende Bewegung, also in eine Innen – Außen Bewegung.

Ähnlich verhält es sich mit belastenden (eine Last tragenden) Gedanken und Gefühlen. Man fühlt sich, als wäre man beladen wie ein Lastenmaultier, welches Tag ein Tag aus alles auf seinem Rücken herum schleppt. Hätte das Maultier ein erweitertes Bewußtsein, würde ihm auffallen, dass er die Last eines Anderen trägt.

Die Lasten der Anderen müssen nicht zwingend jene sein, die von anderen Personen stammen. Es kann die Last der Vergangenheit sein oder die Last einer Sorge. Es kann sogar sein, dass man vergessen hat, wessen Last man trägt.

Eine De -pression sollte dazu verwendet werden, sich Bewusstheit darüber zu verschaffen, ob das Leben als “Lastenträger/in” Zukunft haben soll. Es ist schon so manches Maultier beobachtet worden, wie es sich des Gepäcks auf seinem Rücken entledigt hat, im Galopp über das Gatter sprang und plötzlich erkannte, dass es kein Maultier, sondern ein wunderbares Pferd ist, dem die Welt offen steht.

 

Dein Wunsch

dein Wunsch

Wir wünschen uns so viel. Dies und Jenes soll doch bitte in Erfüllung gehen. Stellt sich die Frage, ob Wünschen automatisch zu Bekommen führt. Währe dies der Fall, hätten wir nicht nur immer was wir wünschen, sondern auch die mit dem erfüllten Wunsch verbundenen “Nebenwirkungen”.

Da Niemand ein absolut umfassendes Verständnis der Neben und Wechselwirkungen eines Ereignisses hat, wäre der globale Supergau vorprogrammiert. Schützenswerterweise funktionieren Wünsche also nur in systemtreuen Parametern, was uns zwar wahrscheinlich vom großen Lottogewinn abhält, jedoch vor unabsehbarem Schaden bewahrt. Unser innewohnendes Weltmodell (die Art wie wir denken, handeln und fühlen) lässt ohne “Optimierung” nur Jenes zu, was mit unserem System kompatibel ist.

Um aus Wünschen Realität zu machen, braucht es also eine Systemerweiterung, sprich eine an bestimmten Positionen andere Lebenseinstellung. Wenn wir die Einstellung (z.B. Radiosenderwechsel führt zu anderer Musik) verändern, spielt das Leben eine andere Melodie und wir tanzen im übertragenen Sinn einen anderen Tanz.

Natürlich reicht es nicht, sich nur neue Musik anzuhören, um einen anderen Tanz zu tanzen, man muss schon aufstehen und sich neu bewegen. Hier liegt das Dilemma zu Grunde, denn die Meisten belassen es beim Hören und beschweren sich, dass sie den neuen Tanz nicht können. Es geht also um die folgerichte Handlung und nicht um das so tun als ob.

Wünsche euch eine aufregende Tanzstunde.