#Liebe

Liebe

Liebe ist ein bedeutendes Wort und es gibt unzählige Beschreibungen dazu. Ich möchte diesmal ein paar Gedanken zur Sinnhaftigkeit von Liebe in den Raum stellen. Ich behaupte, dass es nützlich und sinnvoll ist, mit Liebe zur Welt und zu sich selbst pfleglich umzugehen.

In die Welt der/des Anderen Liebe einzubringen funktioniert nur dann, wenn die eigenen “Liebesparameter” geweckt und angewendet werden. Unser System lernt, dass Liebe Liebe generiert. Viele kennen diesen Mechanismus von anderen Emotionen wie Aggressionen oder Angst.

Unser Resonanzsystem resoniert mit der jeweiligen Emotion des Kommunikationspartners und fühlt sich angezogen oder abgestoßen. Indem wir ohne Erwartung liebevolle, wertschätzende Gedanken und Handlungen in das Leben eines Anderen bringen, kommt es immer mehr zu einem resonierenden Gleichklang.

Es gibt ein praktisches Beispiel dazu. Man stellt eine Anzahl (ca. 12) Metronome auf ein Brett, welches auf Rollen steht. Dann gibt man jedem Metronom nacheinander einen Impuls, so das die Geräte beginnen zu schwingen. Jedes einzelne Metronom hat jetzt eine andere Schwingung. Nach kurzer Zeit beginnt der Resonanzprozess. Gerät um Gerät gleicht sich an, bis es dazu kommt, dass sich alle Metronome in der gleichen Schwingung, dem gleichen Takt bewegen.

So ähnlich funktioniert es auch mit dem Resonanzsystem des Menschen. Wir können Menschen zum schwingen bringen, auf negative oder positive Art und Weise. Liebe ist dabei wohl die bedeutendste aller Resonanzen.